WordPress Checkliste

Word Press Checkliste vor Projektbeginn 

Da das Tempo bei der Modifizierung bei Open Source Softwareversionen erheblich zugenommen hat und jeder Provider unterschiedliche Servereigenschaften zur Verfügung stellt, müssen die WordPress Versionen, Plugins, Themes, Firewall und Backup Programme immer wieder rechtzeitig überprüft und aktualisiert werden, um die korrekte Funktion der Webseite sicherzustellen und die Sicherheitslücken älterer Versionen zu schützen.   

Der Vorteil einer Open-Source Software hat leider auch Nachteile.  

Der nachfolgenden Checkliste können Sie entnehmen, welche Punkte sie beachten sollten und welche zusätzlichen Wartungen Sie auf ihrer Webpräsenz regelmäßig durchführen sollten. Zusätzlich gibt diese Liste Ihnen einen Überblick, was auch vor der Erstellung zu beachten wäre:   

  • Wahl eines zuverlässigen und schnellen Providers für WordPress  
  • Ausreichende Speicherkapazität auf dem Server (min. 20 GB empfehlenswert) 
  • Genügend Arbeitsspeicher im Rahmen des Providers oder ihrer Webseite.  
  • Unterschiedliche PHP-Versionen zur Auswahl  
  • PHP-Versionen immer auf einem etwas neueren Stand halten  
  • Word Press Plugins und Themes immer auf aktuellem Stand halten.  
  • Website häufiger besuchen, um Ausfälle festzustellen  
  • Datenbankgröße regelmäßig beobachten bei Bedarf minimieren 
  • Regelmäßiges Backup durchführen und auf einer Cloud oder auf Festplatte abspeichern.
  • Word Press Version immer auf den aktuellen Stand halten  
  • Keine einfachen Benutzernamen und Passwörter vergeben  
  • Zusätzliche Firewall oder Malware Programm installieren 
  • Sicherungssystem des Providers nutzen.  
  • Passwörter und Zugangsdaten bereithalten oder abspeichern 
  • Rechtliche Angelegenheiten wie Datenschutz, Impressumspflicht und Cookie Richtlinien oder auch AGB von einer fachkundigen Person überprüfen zu lassen 

Podcasts erstellen

Ein Podcast ist eine Serie von Mediendateien (Audio oder Video) im Internet. Das englische Kofferwort „podcast“ setzt sich zusammen aus „pod“ („Kapsel“, „Hülse“) in der Bezeichnung für den tragbaren Audioplayer iPod, auf dem das Medium zum ersten Mal breite Verwendung fand, sowie der Bezeichnung Broadcast („Sendung“).

Um 2016 wurden Podcasts vor allem über Smartphones gehört. Durch die wachsende Verbreitung von Smartphones und den Erfolg einzelner Podcasts wie Serial, Fest & Flauschig (seit 2015) oder Coronavirus-Update (2020) sind Podcasts von Jahr zu Jahr populärer geworden. Ein einzelner Podcast besteht aus einer Serie (Episoden) von Medienbeiträgen (beispielsweise Interviews, Meldungen, Mitschnitte von Radiosendungen, Musiksendungen usw.), die über einen RSS-Feed automatisch bezogen werden können.

Podcast-Erstellung

Zum einen kann man Audiomaterial live mit einem Aufnahmegerät aufzeichnen. Möglich sind ein Computer mit Toneingang und Mikrofon beziehungsweise Headset oder ein MP3- oder MiniDisc-Recorder, dessen Aufnahmen auf den Rechner überspielt und dort nachbearbeitet werden können.

Mit Hilfe eines Audioschnittprogrammes wie etwa des freien Audioeditors Audacity oder Ardour können sowohl Aufnahmen direkt am PC gemacht als auch einzelne Bausteine (Sprache, Geräusche, Musik) zu einem Beitrag zusammengeschnitten werden.

Will man längere Stücke gesprochenen Textes als Audiodatei erstellen, ist die automatische Sprachsynthese eine Alternative zur Aufnahme eines menschlichen Sprechers. Bei der Sprachsynthese ist die Vorlesequalität beim derzeitigen Stand der Technik von durchaus akzeptabler Qualität (zwar schlechter als die eines menschlichen Sprechers, indes erheblich kostengünstiger und schneller). Es ist zu empfehlen, MP3-Dateien durch Sprachsynthese lieber nur fünf bis acht Minuten lang zu produzieren. Auch bei einer guten Sprachsynthese ist das Zuhören für die meisten Menschen gewöhnungsbedürftig und anstrengend.

Quelle: Wikipedia

Beratung – Internet ist Chefsache!

Mittlerweile nehmen die WordPress Installationen weltweit zu und Millionen Menschen nutzen WordPress oder Provider haben bereits automatische Installationsroutinen und Themes bzw. Vorlagen vorbereitet. Es ist alles sehr einfach und kinderleicht zu bedienen.
Viele Plugins und Vorlagen erleichtern den Zugriff auf zusätzliche Funktionen und Erweiterungen. 
Die Webseite steht, alles wunderschön und dann passiert es:

  • Malware wurde ausgelöst und Werbefenster gehen auf
  • Webseite wurde gehackt und ist nicht erreichbar
  • Der Admin-Bereich der Webseite ist nicht mehr erreichbar
  • Funktionen sind ausgefallen
  • Das Design ist verschoben oder Elemente sind nicht mehr so vorhanden, wie sie bei der Erstinstallation ausgesehen haben

Beratung für WordPress

Leider kommt man nicht umhin, sich genauestens zu informieren und sich einen Leitfaden mit der Entstehung einer WordPress Webseite zu erstellen. Man sollte dies auch ernst nehmen, genaue Arbeitsfelder abstimmen und definieren.

Der Leitfaden

Vor der Erstellung sollten die 10 Punkte betrachtet werden:

  1. Welchen Domainnamen möchte ich haben?
  2. Welches Design stelle ich mir vor?
  3. Welche Funktionalitäten werden jetzt und in Zukunft, soweit man dieses kennt, benötigt?
  4. Welchen Provider und welchen dazugehörigen Tarif wähle ich aus (Speicherplatz und SSL-Zertifikat usw.)?
  5. Welches Sicherheitstool, bzw. Firewall Security Plugin soll zum Einsatz kommen?
  6. Welches Backup-Tool ist notwendig für meine Webseite und in welchem Intervall soll eine Sicherheitskopie erstellt werden?
  7. Wer führt Änderungen an einer Webseite durch (Autor, Redakteur oder Administrator) und hat somit Zugang?
  8. Möchte ich besonderen Wert auf die Sichtbarkeit in Suchmaschinen legen?
  9. Wer schaut regelmäßig auf die Webseite und kontrolliert diese?
  10. Wer stellt Bild- und Textmaterial bereit?

Sicherlich nicht einfach, aber dafür sind ja Berater oder Webdesigner, da um einzelne Punkte mit Ihnen durchgehen zu können.
Was Sie nicht tun sollten, alles aus der Hand zu geben. Mittlerweile benötigt man mehrere Spezialisten, die für eine korrekte Funktion einer dynamischen Webseite mit Datenbank verantwortlich sind.

Die Beratung

Lassen Sie sich ausführlich beraten und machen Sie keine Schnellschüsse. Es lohnt sich nicht, nachher überall nachzubessern, Konzepte zu ändern und viel Zeit zu verschwenden. Erstellen Sie mit dem Dienstleister ein Lastenhaft zur Sicherheit beider bzw. zur Prozessbeschreibung. Das fängt schon mit der Frage an:

„Wer hat den Zugang zum Webhosting-Unternehmen“? Erstellen Sie ein abgesichertes Dokument mit den Big Points:

  • Vertragsdaten Webhoster
  • Zugangsdaten Web-Hoster
  • FTP-Zugangsdaten
  • Mail Zugangsdaten
  • WordPress-Benutzer Zugangsdaten

„Welche technischen Funktionen hat die Webseite“?

  • Plugins der Webseite mit Funktion und evtl. auch diesen Zugangsdaten falls notwendig.
  • Vorlage der Webseite
  • WordPress Sicherheits- und Backup-Tool

„Welche Inhalte hat die Webseite“?

  • Bild und Text
  • Datenschutzverordnung
  • AGB´s falls erforderlich
  • Cookie Richtlinien
  • Suchmaschinen

Auch wenn es lästig ist kümmern Sie sich darum, Internet ist Chefsache!

Die Durchführung

Lassen Sie sich auf einer Testseite bzw. Testserver eine Demo-Seite erstellen. Befassen Sie sich damit! Prüfen Sie Bilder, Texte und Funktionen.
Vielleicht laden Sie schon mal Bilder hoch und geben Texte ein, um das System besser kennen zu lernen. Stellen Sie Fragen zu einigen Modulen, Funktionalitäten oder zur Admin-Oberfläche. 

Ist die Webseite vollständig, lassen Sie diese auf die Original-Domain übertragen.

Wichtige Punkte:

  • Übertragung der Daten auf den Live-Server und Aktivierung SSL-Verschlüsselung
  • Installation und Aktivierung des Sicherheitstools – umgehend
  • Scan der Webseite auf Malware und Sicherheitslücken – umgehend
  • Läuft die Webseite fehlerfrei ein sofortiges Backup der Webseite erstellen.
  • Live Webseite bei Suchmaschinen anmelden
  • Regelmäßiger Check der Webseite oder Installation einer Sicherheitsnachricht falsch technische Fehlfunktionen oder Hacker versuchen die Webseite zu attackieren. 

Die Wartung

Ein sehr wichtiger Punkt, damit die Webseite problemlos längere Zeit läuft oder Lösungen für Obsoleszenz-Problem gefunden werden. 

  • Aktualisierung der neuesten oder sinnvollsten PHP-Versionen
  • Aktualisierung der neuesten WordPress Version
  • Aktualisierung der Templates (Themes) und Plugins
  • Regelmäßiger Malwarescan
  • Regelmäßiges Backup

Vorsicht: Überprüfung der Webseite in regelmäßigen Abständen (ca. 3 Tage)
Viele Provider bieten natürlich ein tägliches Backup an, man sollte aber berücksichtigen, wenn die Datenbank mit Malware verseucht ist, kann auch die Datensicherung nichts auf unendlich zurückgestellt werden: Entweder komplettes Tool zum Sichern der gesamten WordPress-Instanz oder regelmäßig die Webseite überprüfen und auf Malware scannen. 

Alternative

Ist Ihnen das alles zu viel und Sie benötigen eine sehr einfache Webseite ohne dynamische Inhalte, dann lassen Sie eine statische HTML-Seite erstellen. Mittlerweile gibt es auch in diesem Bereich tolle Vorlagen. Dies macht durchaus Sinn, wenn Sie vorhaben Ihre Webseite nur einmal im Quartal durch einen Webdesigner aktualisieren zu lassen und bei weitem sind dort Malware oder Virus-Installationen nicht so häufig, da die Übertragungswege sicherer sind.

SEO Ranking Kosten – Nutzen

Zum Thema SEO gibt es genügend Diskussionsstoff. Lohnt sich der Aufwand Zeit und Geld, seine Webseite besser zu platzieren? Leider wird als erster Punkt sehr oft die Ladezeit ins Spiel gebracht. Langsame Ladezeiten führen zu einem schlechteren Ranking. Danach werden schnelle Provider oder Content Delivery Networks für das Hosting ins Spiel gebracht und die Kosten steigen. Doch hier muss man sagen in den meisten Fällen wird ein Kleinunternehmen bzw. Einzelunternehmen im Ranking nicht vor einer großen etablierten Firma auftauchen, wenn es um die gleiche Business-Branche geht. Viele Punkte spielen dabei eine Rolle, die sich nicht immer beeinflussen lassen.

Man sollte sich über die wichtigen Punkte im Internet gefunden zu werden, folgende Fragen stellen:

  1. Nach welchen Schlüsselwörtern sollte ich gefunden werden? 
  2. Ist mein Content ausreichend bzw. Schlagwörter oder sog. Keywords auf der Webseite vorhanden?
  3. Sind die Begriffe für die Navigation richtig gewählt und haben Sie eine Bedeutung?
  4. Hat meine Webseite eine gute Struktur (Überschriften und Fließtext, Linkverzweigungen)?
  5. Habe ich eine Sitemap oder ein SEO-Tool? Und kann dieses Tool in meine Programmierung der Webseite integriert werden?
  6. Habe ich Social Media mit verknüpft (Facebook, Twitter, Xing, Instagram usw.)?
  7. Habe ich einen Google Account, Webmaster Tool und bin unter Google Maps oder Google Local Business zu finden?
  8. Bin ich unter Portalen zu finden (YellowPages, Branchenbuch, Business-Portalen usw.)?
  9. Zeit – Wie lange ist meine Webseite im Netz zu finden und z.B. auch die Webseiten meiner Konkurrenz?
  10. Wie oft wird meine Webseite aktualisiert (keine Aktualisierung bedeutet keine Änderung des Inhalts)?

Man sieht schon, dass die Platzierung der Webseite in Suchmaschinen ein komplexer Prozess ist und sich jährlich ändert.
Diese Änderung führt dazu, dass man vielleicht die Hausaufgaben einmal gemacht hat, aber sich dann nicht darauf ausruhen kann.

Warum schalten Firmen Werbungen auf Facebook und auf Instagram? Weil dort zielgenaue Besuchergruppen definiert werden können.
Die Werbung zielgerecht ausgegeben wird und auf die entsprechenden Landing-Pages mit dem wichtigsten Inhalt verwiesen werden kann.

So sollte man sich Gedanken machen, ob es unbedingt erforderlich ist alles komplett auf SEO abzustimmen und viel Geld auszugeben (für größere Unternehmen sicherlich kein Problem!), oder ob es für die Zielgruppe vielleicht nicht besser ist, über Google, Facebook und Instagram eine Anzeigenkampagne zu schalten, das Feedback abzuwarten und dann weitere Schritte in Erwägung ziehen.

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