Beratung – Internet ist Chefsache!

Mittlerweile nehmen die WordPress Installationen weltweit zu und Millionen Menschen nutzen WordPress oder Provider haben bereits automatische Installationsroutinen und Themes bzw. Vorlagen vorbereitet. Es ist alles sehr einfach und kinderleicht zu bedienen.
Viele Plugins und Vorlagen erleichtern den Zugriff auf zusätzliche Funktionen und Erweiterungen. 
Die Webseite steht, alles wunderschön und dann passiert es:

  • Malware wurde ausgelöst und Werbefenster gehen auf
  • Webseite wurde gehackt und ist nicht erreichbar
  • Der Admin-Bereich der Webseite ist nicht mehr erreichbar
  • Funktionen sind ausgefallen
  • Das Design ist verschoben oder Elemente sind nicht mehr so vorhanden, wie sie bei der Erstinstallation ausgesehen haben

Beratung für WordPress

Leider kommt man nicht umhin, sich genauestens zu informieren und sich einen Leitfaden mit der Entstehung einer WordPress Webseite zu erstellen. Man sollte dies auch ernst nehmen, genaue Arbeitsfelder abstimmen und definieren.

Der Leitfaden

Vor der Erstellung sollten die 10 Punkte betrachtet werden:

  1. Welchen Domainnamen möchte ich haben?
  2. Welches Design stelle ich mir vor?
  3. Welche Funktionalitäten werden jetzt und in Zukunft, soweit man dieses kennt, benötigt?
  4. Welchen Provider und welchen dazugehörigen Tarif wähle ich aus (Speicherplatz und SSL-Zertifikat usw.)?
  5. Welches Sicherheitstool, bzw. Firewall Security Plugin soll zum Einsatz kommen?
  6. Welches Backup-Tool ist notwendig für meine Webseite und in welchem Intervall soll eine Sicherheitskopie erstellt werden?
  7. Wer führt Änderungen an einer Webseite durch (Autor, Redakteur oder Administrator) und hat somit Zugang?
  8. Möchte ich besonderen Wert auf die Sichtbarkeit in Suchmaschinen legen?
  9. Wer schaut regelmäßig auf die Webseite und kontrolliert diese?
  10. Wer stellt Bild- und Textmaterial bereit?

Sicherlich nicht einfach, aber dafür sind ja Berater oder Webdesigner, da um einzelne Punkte mit Ihnen durchgehen zu können.
Was Sie nicht tun sollten, alles aus der Hand zu geben. Mittlerweile benötigt man mehrere Spezialisten, die für eine korrekte Funktion einer dynamischen Webseite mit Datenbank verantwortlich sind.

Die Beratung

Lassen Sie sich ausführlich beraten und machen Sie keine Schnellschüsse. Es lohnt sich nicht, nachher überall nachzubessern, Konzepte zu ändern und viel Zeit zu verschwenden. Erstellen Sie mit dem Dienstleister ein Lastenhaft zur Sicherheit beider bzw. zur Prozessbeschreibung. Das fängt schon mit der Frage an:

„Wer hat den Zugang zum Webhosting-Unternehmen“? Erstellen Sie ein abgesichertes Dokument mit den Big Points:

  • Vertragsdaten Webhoster
  • Zugangsdaten Web-Hoster
  • FTP-Zugangsdaten
  • Mail Zugangsdaten
  • WordPress-Benutzer Zugangsdaten

„Welche technischen Funktionen hat die Webseite“?

  • Plugins der Webseite mit Funktion und evtl. auch diesen Zugangsdaten falls notwendig.
  • Vorlage der Webseite
  • WordPress Sicherheits- und Backup-Tool

„Welche Inhalte hat die Webseite“?

  • Bild und Text
  • Datenschutzverordnung
  • AGB´s falls erforderlich
  • Cookie Richtlinien
  • Suchmaschinen

Auch wenn es lästig ist kümmern Sie sich darum, Internet ist Chefsache!

Die Durchführung

Lassen Sie sich auf einer Testseite bzw. Testserver eine Demo-Seite erstellen. Befassen Sie sich damit! Prüfen Sie Bilder, Texte und Funktionen.
Vielleicht laden Sie schon mal Bilder hoch und geben Texte ein, um das System besser kennen zu lernen. Stellen Sie Fragen zu einigen Modulen, Funktionalitäten oder zur Admin-Oberfläche. 

Ist die Webseite vollständig, lassen Sie diese auf die Original-Domain übertragen.

Wichtige Punkte:

  • Übertragung der Daten auf den Live-Server und Aktivierung SSL-Verschlüsselung
  • Installation und Aktivierung des Sicherheitstools – umgehend
  • Scan der Webseite auf Malware und Sicherheitslücken – umgehend
  • Läuft die Webseite fehlerfrei ein sofortiges Backup der Webseite erstellen.
  • Live Webseite bei Suchmaschinen anmelden
  • Regelmäßiger Check der Webseite oder Installation einer Sicherheitsnachricht falsch technische Fehlfunktionen oder Hacker versuchen die Webseite zu attackieren. 

Die Wartung

Ein sehr wichtiger Punkt, damit die Webseite problemlos längere Zeit läuft oder Lösungen für Obsoleszenz-Problem gefunden werden. 

  • Aktualisierung der neuesten oder sinnvollsten PHP-Versionen
  • Aktualisierung der neuesten WordPress Version
  • Aktualisierung der Templates (Themes) und Plugins
  • Regelmäßiger Malwarescan
  • Regelmäßiges Backup

Vorsicht: Überprüfung der Webseite in regelmäßigen Abständen (ca. 3 Tage)
Viele Provider bieten natürlich ein tägliches Backup an, man sollte aber berücksichtigen, wenn die Datenbank mit Malware verseucht ist, kann auch die Datensicherung nichts auf unendlich zurückgestellt werden: Entweder komplettes Tool zum Sichern der gesamten WordPress-Instanz oder regelmäßig die Webseite überprüfen und auf Malware scannen. 

Alternative

Ist Ihnen das alles zu viel und Sie benötigen eine sehr einfache Webseite ohne dynamische Inhalte, dann lassen Sie eine statische HTML-Seite erstellen. Mittlerweile gibt es auch in diesem Bereich tolle Vorlagen. Dies macht durchaus Sinn, wenn Sie vorhaben Ihre Webseite nur einmal im Quartal durch einen Webdesigner aktualisieren zu lassen und bei weitem sind dort Malware oder Virus-Installationen nicht so häufig, da die Übertragungswege sicherer sind.

SEO Ranking Kosten – Nutzen

Zum Thema SEO gibt es genügend Diskussionsstoff. Lohnt sich der Aufwand Zeit und Geld, seine Webseite besser zu platzieren? Leider wird als erster Punkt sehr oft die Ladezeit ins Spiel gebracht. Langsame Ladezeiten führen zu einem schlechteren Ranking. Danach werden schnelle Provider oder Content Delivery Networks für das Hosting ins Spiel gebracht und die Kosten steigen. Doch hier muss man sagen in den meisten Fällen wird ein Kleinunternehmen bzw. Einzelunternehmen im Ranking nicht vor einer großen etablierten Firma auftauchen, wenn es um die gleiche Business-Branche geht. Viele Punkte spielen dabei eine Rolle, die sich nicht immer beeinflussen lassen.

Man sollte sich über die wichtigen Punkte im Internet gefunden zu werden, folgende Fragen stellen:

  1. Nach welchen Schlüsselwörtern sollte ich gefunden werden? 
  2. Ist mein Content ausreichend bzw. Schlagwörter oder sog. Keywords auf der Webseite vorhanden?
  3. Sind die Begriffe für die Navigation richtig gewählt und haben Sie eine Bedeutung?
  4. Hat meine Webseite eine gute Struktur (Überschriften und Fließtext, Linkverzweigungen)?
  5. Habe ich eine Sitemap oder ein SEO-Tool? Und kann dieses Tool in meine Programmierung der Webseite integriert werden?
  6. Habe ich Social Media mit verknüpft (Facebook, Twitter, Xing, Instagram usw.)?
  7. Habe ich einen Google Account, Webmaster Tool und bin unter Google Maps oder Google Local Business zu finden?
  8. Bin ich unter Portalen zu finden (YellowPages, Branchenbuch, Business-Portalen usw.)?
  9. Zeit – Wie lange ist meine Webseite im Netz zu finden und z.B. auch die Webseiten meiner Konkurrenz?
  10. Wie oft wird meine Webseite aktualisiert (keine Aktualisierung bedeutet keine Änderung des Inhalts)?

Man sieht schon, dass die Platzierung der Webseite in Suchmaschinen ein komplexer Prozess ist und sich jährlich ändert.
Diese Änderung führt dazu, dass man vielleicht die Hausaufgaben einmal gemacht hat, aber sich dann nicht darauf ausruhen kann.

Warum schalten Firmen Werbungen auf Facebook und auf Instagram? Weil dort zielgenaue Besuchergruppen definiert werden können.
Die Werbung zielgerecht ausgegeben wird und auf die entsprechenden Landing-Pages mit dem wichtigsten Inhalt verwiesen werden kann.

So sollte man sich Gedanken machen, ob es unbedingt erforderlich ist alles komplett auf SEO abzustimmen und viel Geld auszugeben (für größere Unternehmen sicherlich kein Problem!), oder ob es für die Zielgruppe vielleicht nicht besser ist, über Google, Facebook und Instagram eine Anzeigenkampagne zu schalten, das Feedback abzuwarten und dann weitere Schritte in Erwägung ziehen.

WordPress Security – Systeme schützen

Weit verbreitete Systeme haben einen großen Nachteil. Viele Hacker versuchen sich Zugriff zu den Dateien einer Webseite zu schaffen. Meistens geht es nur darum Schaden anzurichten oder kleine Tools zu installieren, die dann Werbefenster oder versteckte Links erscheinen lassen. 
Witzig ist das Ganze nicht mehr, wenn die ganze Internetpräsenz nicht mehr erscheint oder sogar die Datenbank MySQL die für WordPress verwendet wird verseucht ist. Im schlimmsten Fall sogar werden Benutzerdaten gestohlen oder ausspioniert, was dann ein erhebliches Problem darstellt, wenn Kunden eines Online-Shops auf einmal mehr Werbemails oder Sonstiges erhalten. 

Deswegen sollte ein Sicherheitssystem auf der WordPress-Seite auf jeden Fall nicht fehlen.
Trotzdem sollte man gut überlegen, was installiert wird. In der heutigen Zeit verwenden viele einen VPN-Zugang, der wiederum dazu führen kann, dass Webseiten die streng abgesichert sind für diese Kunden nicht mehr erreichbar sind, oder vielleicht auch keine Bestellvorgänge mehr durchgeführt werden können. Eine gute Beratung ist hier wichtig und natürlich ein sinnvoller Einsatz der Security-Tools.
Firewall bzw. AntiSpam sollte auf jeden Fall in dem Plugin intergiert sein.

 

Hier die zwei besten, die momentan auf dem WordPress Markt als Plugin vorhanden sind und die besten Ergebnisse meiner Meinung nach erzielen:

WordFence Security
iThemes Security

 

Woocommerce Erweiterungen

Mittlerweile ist Woocommerce nicht nur ein kleines Online-Shop Plugin für WordPress, sondern auch mit zusätzlichen Plugins so zu erweitern, dass  schöne Funktionalitäten integriert werden können.

Warenkorb Flyout-Window

Hier können die bereits bestellten Produkte angezeigt werden. Ein guter Überblick für den Käufer um hier nicht ständig zu einer Warenkorbanzeige klicken zu müssen.

 

Produkt Addon-Labels 

Bild Gourmetkultur Breuer GmbH

Zusätzliche Labels können den Produkten vergeben werden, wie hier in diesem Beispiel Vegan, Vegetarisch usw..
Man kann dies aber genauso für die Markierung von Preisreduzierungen, Sonderangebote und Sondereditionen nutzen.

 

Produkte flexible gestalten

Immer noch ein großes Problem war es bisher z.B. unendlich viele variable Produkte erstellen zu müssen.
Nun kann man ein  Grundprodukt wählen und danach die Beilagen bzw. Zutaten usw. festlegen automatisch definieren, ob diese kostenlos oder mit einem Preis versehen sind.

 

Lieferdatum Auswahl

Ja eines der wichtigsten Themen für Lieferservices sind die Liefer-Uhrzeit und das Lieferdatum. Auch das kann mittlerweile (ohne ein zusätzliches Feld Bemerkungen zu benötigen!) mit einem Plugin  integriert werden. Es können auch diverse Tage ausgeschlossen werden.

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