WordPress – einfach installiert
Verbreitung und Nutzung
Das System WordPress hat 2025 weltweit einen Marktanteil von ca. 61,3%. Dies wirkt sich auf die Entwicklung, Bereitstellung und Verfügbarkeit von Zusatzmodulen, Dienstleistern und Sicherheitspatches aus. Umgerechnet 44,2 % aller Webseiten im Internet haben WordPress installiert. WordPress kann auch als Offline-Variante in einem Firmennetzwerk genutzt werden.
Individuelle Erweiterungen
Webseiten dienen unterschiedlichen Zielen und benötigen auch individuelle Lösungen. WordPress bietet eine riesige Anzahl von Erweiterungen, sogar Shops. Das hat den Vorteil, dass sich der Programmieraufwand deutlich reduziert, weil viele Individualwünsche mit bereits vorhandenen Erweiterungen leichter und damit deutlich kostengünstiger umsetzbar sind.
Mit WordPress kommen unsere Kunden gut klar. Das ist sicher einer der Gründe, warum diese CMS-Systeme, auch in Deutschland, so beliebt sind.
Die 10-Minuten-Installation
Das Einrichten läuft über ihren Webbrowser ab und erfordert über das Erstellen einer Datenbank bei Ihrem Provider hinaus keine Administrator-Kenntnisse.
Mittlerweile ist fast jeder Provider auf eine WordPress Installation vorbereitet und liefert eine einfache Installation per Mausklick. Die WordPress Installation muss dann nur noch mit der Domain verbunden werden.
Basis Funktionen
WordPress ermöglicht das Erstellen und Verwalten von Blog-Artikeln. Die einzelnen Artikel können in verschiedene Kategorien eingeordnet werden. Außerdem können einem Artikel Tags und weitere selbst definierte Taxonomien und Metadaten (mittels „Benutzerdefinierter Felder“) zugeordnet werden. Die Blog-Beiträge können neben der normalen Darstellung als Webseite den Lesern auch über Web-Feeds angeboten werden. Ebenso können Beiträge mit Facebook, Twitter und Instagramm verknüpft werden, so dass eine einmalige Erstellung des Beitrags in jedem verknüpften Konto angezeigt wird.
Neben Artikeln können mit WordPress auch statische Webseiten außerhalb der Blog-Struktur erstellt und verwaltet werden. Zudem wird die Versionierung aller Artikeln und Seiten unterstützt. WordPress kann ebenso Kommentareinträge und Links verwalten. Es existiert ein einfaches Redaktionssystem mit fünf Benutzerrollen (Administrator, Redakteur, Autor, Mitarbeiter, Leser), eine Mediengalerie, über die man Daten hochladen kann, und eine integrierte Volltext-Suche. Außerdem ist standardmäßig ein Texteditor aktiviert, der es erheblich vereinfacht Inhalte zu erstellen. Deswegen kann jeder der auch geringe Word oder Office Kenntnisse besitzt die Webseite verwalten und aktualisieren.
Mittlerweile wird WordPress auch in Kombination mit dem Plugin Woocommerce für kleinere Online-Shops genutzt und verwendet. Der Shop ist dabei in WordPress integriert und bietet alle Möglichkeiten Produkte online zu verkaufen.
Plug-ins
Mit Hilfe von Plug-ins kann WordPress um diverse Funktionen erweitert werden. Alle diese Erweiterungen lassen sich mittels des eingebauten Code-Editors bearbeiten.
Insgesamt sind im Plug-in-Verzeichnis der Entwickler sowie über den integrierten „Plug-in-Browser“ mehr als 5000 verschiedene freie Plug-ins verfügbar.
Kontaktformulare, Newsletter, Bildergalerien, Bildslider, Downloadmodule, Backup Module, Statistikmodule, Bildkomprimierung, SEO und vieles mehr können so kinderleicht nachinstalliert und erweitert werden. Viele Module für den normalen Hausgebrauch sind kostenlos oder haben eine Profiversion, die leider bezahlt werden muss.
Motive (Themes)
Durch den Einsatz der Theme-Technik werden Design und Programmkern von WordPress klar getrennt, was es leicht macht, individuelle Designs zu entwickeln, ohne mit der Programmierung der Software an sich vertraut zu sein. Allerdings ist es in WordPress auch möglich, diverse Funktionen direkt in ein Theme zu programmieren, wodurch diese Trennung teilweise wieder aufgehoben werden kann.
Ein normales WordPress-Theme besteht aus einer Reihe von Bausteinen (PHP-Funktionen) und HTML-Code. Jedes „Theme“ hat dabei einem grundlegend gleichen Aufbau. Daher gibt es von einigen Entwicklern spezielle Themes, die bereits alle grundlegenden Bausteine beinhalten und somit die Entwicklung eines eigenen „Theme“ vereinfachen.
Auf der Seite der Entwickler und über den eingebauten „Theme-Browser“ sind zudem viele weitere freie Themes für WordPress verfügbar.
WordPress-Themes können ebenso wie Plug-ins im Editor des Grundsystems bearbeitet werden. Sowohl bei den Themes als auch bei den Plugins gibt es kostenlose und kostenpflichtige Angebote. Kostenlose Themes durchlaufen stets einen Freigabe-Prozess durch verifizierte WordPress-Entwickler, bieten jedoch keinen individuellen Support für den Nutzer an. Kostenpflichtige Templates sind hingegen nur bei Drittanbietern erhältlich, werden dafür aber regelmäßig durch die Entwickler zum Schutz vor Sicherheitslücken aktualisiert und bieten häufig Zusatzfunktionen. Sowohl die Verwendung von kostenlosen Themes als auch die Nutzung von Premium Templates ist weit verbreitet.
Trotzdem muss man vorsichtig sein bei der Wahl von bestimmten Thems oder Plugins, da diese auch obsolete werden können oder vom Entwickler für die neueren Wp-Versionen oder PHP-Versionen verfügbar sind. Man sollte also mit den standardmäßigen Bordmitteln von WordPress auskommen. Die Zeit der unheimlich vielen nicht notwendigen Funktionalitäten ist vorbei und man sollte nicht darüber hinaus gehen um Probleme zu vermeiden. WordPress Editoren wie Elementor oder WP Bakery Builder usw. sind zwar hilfreich können aber dann im Laufe der Zeit zu einem Problem werden. Sicherheitstechnisch sind diese immer auf dem neuesten Stand zu halten um Sicherheitslücken auszuschließen, gerade wenn Benutzerdaten gespeichert werden (z.B. Onlineshop!)
Alle Infos zu WordPress unter https://de.wikipedia.org/wiki/WordPress
WordPress - Creative Publisher